Senator Young verlangt Überprüfung der Steuer auf Krypto-Belohnungen!
US-Senator Todd Young fordert eine Überprüfung der Steuerrichtlinien für Krypto-Staking-Belohnungen und deren Auswirkungen auf Steuerzahler.

Senator Young verlangt Überprüfung der Steuer auf Krypto-Belohnungen!
U.S. Senator Todd Young aus Indiana fordert eine Überprüfung der Steuerleitlinien der IRS für Kryptowährungsbelohnungen. In einem Schreiben an den Finanzminister Scott Bessent hat Young angeregt, die steuerliche Behandlung von Staking-Belohnungen im Jahr 2023 zu überdenken. Aktuell versteuert die IRS Staking-Belohnungen bei Erhalt, nicht jedoch bei Verkauf. Kritiker argumentieren, dass diese Praxis unrealisierten Gewinn besteuert, was zu Unsicherheiten für Steuerzahler führt.
Young, Mitglied des Senatsausschusses für Finanzen, äußerte Bedenken hinsichtlich der Unsicherheiten für Steuerzahler und der möglichen Komplikationen bei der Einnahmeprognose für künftige Gesetze. Besonders im Hinblick auf die geplante Einführung eines globalen Crypto-Asset Reporting Frameworks (CARF) bis 2028 sieht Young Handlungsbedarf. Die CARF-Richtlinien, die im Jahr 2027 umgesetzt werden sollen, zielen darauf ab, strengere Berichterstattungen über Kapitalgewinne von ausländischen Kryptowährungsplattformen zu fordern.
CARF und internationale Zusammenarbeit
Die Initiative für das CARF, die 2022 von der OECD ins Leben gerufen wurde, soll den internationalen Austausch von Krypto-Informationen erleichtern und Steuerhinterziehung bekämpfen. Nach den aktuellen Plänen werden 50 Länder, darunter Japan, Deutschland und das Vereinigte Königreich, bis 2027 CARF-Richtlinien annehmen. Laut den Vorschlägen der IRS, die kürzlich dem Weißen Haus vorgelegt wurden, soll auch ein Zugang zu Daten über ausländische Kryptowährungs-Konten, die von US-Bürgern gehalten werden, geschaffen werden.
Young hat betont, dass der aktuelle Ansatz der IRS Steuerzahler in eine prekäre Lage bringt und bittet darum, alternative Modelle zu prüfen, die möglicherweise fairer für Investoren sind. Er fordert mehr Klarheit und Transparenz in der steuerlichen Behandlung von Kryptowährungen, um das Vertrauen der Bürger in das Steuersystem zu stärken.
Im Rahmen seiner Kampagne zur Reform der Krypto-Besteuerung bleibt Young ein vernehmbarer Befürworter von Änderungen, die die Belange der Steuerzahler in den Mittelpunkt stellen. Seine Stellungnahmen könnten einen entscheidenden Einfluss auf die zukünftige Handhabung der Besteuerung von Kryptowährungsgewinnen haben, während die Diskussion um das CARF voranschreitet.