Krypto-Betrüger könnte sieben Jahre im Gefängnis verbringen, weil er angeblich eine Schattenbank geführt hat

Krypto-Betrüger könnte sieben Jahre im Gefängnis verbringen, weil er angeblich eine Schattenbank geführt hat

Damian Williams, der US-Staatsanwalt für den südlichen Bezirk von New York, hat eine siebenjährige Haftstrafe für Reginald Fowler beantragt, die mutmaßliche Führungskraft in einem Krypto-Schattenbankgeschäft, das 2018 tätig war.

Laut einer Mitteilung vom 18 EinreichungFowlers Gerichtsverfahren hat sich über fünf Jahre hingezogen, und er soll am 20. April verurteilt werden.

US-Anwalt fordert siebenjährige Haftstrafe für den Angeklagten

In einem Schreiben an den US-Bezirksrichter Andrew Carter erklärte Williams, dass Fowler 2019 festgenommen und wegen illegaler Geldtransfers, Bankbetrug und Verschwörung im Zusammenhang mit Schattenbankpraktiken im nicht lizenzierten Geldtransfergeschäft angeklagt wurde.

Schattenbanken beziehen sich auf eine Gruppe von nicht lizenzierten und nicht regulierten bankähnlichen Unternehmen, die ähnliche Dienstleistungen wie traditionelle Geschäftsbanken anbieten. Sie bieten viele Dienstleistungen an, hauptsächlich Kredite, und werden als Nichtbanken-Finanzintermediäre bezeichnet.

Williams ist suchen die siebenjährige Haftstrafe im Namen der Regierung. Er forderte auch eine Spanne von 15 bis 20 Jahren, um die Schwere des Vergehens und die Notwendigkeit zu zeigen, die Achtung des Gesetzes zu fördern.

Fowlers Shadow-Banking-Fall

Im Jahr 2018 startete Fowler Global Trading Solutions (GTS) unter dem Dach der in Übersee ansässigen Crypto Capital Corp, einer angeblichen Krypto-Schattenbank. Sie fungierten gemeinsam als nicht lizenziertes Geldtransferunternehmen, das Krypto-Börsen unangemessenen Zugang zum US-Bankensystem verschaffte.

Zwischen Februar und Oktober 2018 verarbeiteten GTS und Crypto Capital rund 750 Millionen US-Dollar an Krypto-Transaktionen mit mehreren Firmen, darunter Bitfinex, Binance, CEX.io und QuadrigaCX. Fowler soll diese Finanzinstitute getäuscht und Kriminellen erlaubt haben, ihre Gelder über seine Plattform zu waschen.

Darüber hinaus betrog Fowler eine aufstrebende Fußballliga – The Alliance of American Football (AAF) – indem er fälschlicherweise die Quelle seines Reichtums darstellte, um eine Beteiligung an dem Verein zu erwerben. Schließlich konnte der Angeklagte keine planmäßigen Zahlungen an AAF leisten, was die Liga weniger als ein Jahr später in den Bankrott führte.

Obwohl Fowler gegen eine Kaution in Höhe von 5 Millionen US-Dollar freigelassen wurde, nachdem er sich in allen 2020 gegen ihn erhobenen Anklagen auf nicht schuldig bekannt hatte, änderte er sein Plädoyer 2022 in schuldig. Als Fowler Verurteilung sich nähert, will Williams auch eine Restitutionsanordnung in Höhe von 53 Millionen US-Dollar an den Treuhänder von AAF und einen Verfall von 740 Millionen US-Dollar.

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