Betrugsfall: Chinesin zu elf Jahren Haft verurteilt – Rekord-Bitcoin-Beschlagnahme!

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Chinesischer Betrüger erhielt über 11 Jahre Haft im UK. Über 60.000 Bitcoin im Wert von 4,8 Mrd. Pfund beschlagnahmt.

Chinesischer Betrüger erhielt über 11 Jahre Haft im UK. Über 60.000 Bitcoin im Wert von 4,8 Mrd. Pfund beschlagnahmt.
Chinesischer Betrüger erhielt über 11 Jahre Haft im UK. Über 60.000 Bitcoin im Wert von 4,8 Mrd. Pfund beschlagnahmt.

Betrugsfall: Chinesin zu elf Jahren Haft verurteilt – Rekord-Bitcoin-Beschlagnahme!

Ein chinesischer Staatsbürger, Zhimin Qian, bekannt als Yadi Zhang, wurde im Vereinigten Königreich zu elf Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt. Dieses Urteil resultiert aus seiner Rolle in einem umfangreichen Betrugsschema, das von 2014 bis 2017 in China operierte. Dabei wurden über 128.000 Menschen um etwa 600 Millionen Pfund betrogen. Qian konvertierte rund 20,2 Millionen Pfund der Erlöse in Bitcoin und floh sodann ins Vereinigte Königreich.

Die britische Polizei führte eine umfangreiche Untersuchung durch, die letztendlich zur Festnahme von Qian im April 2024 führte. Gemeinsam mit ihrem Komplizen, Senghok Ling, einem 47-jährigen malaysischen Staatsbürger, wurde Qian observiert, während sie versuchten, Luxusimmobilien zu erwerben. Ling wurde wegen des Besitzes von kriminellem Eigentum in Kryptowährung und der Überweisung von etwa 2,5 Millionen Pfund im Auftrag von Qian zu vier Jahren und elf Monaten Gefängnis verurteilt.

Die größte Kryptowährungsbeschlagnahme in Großbritannien

Die britischen Behörden beschlagnahmten über 60.000 Bitcoin von Qian, was die größte Beschlagnahme von Kryptowährungen in der Geschichte des Landes darstellt. Diese Bitcoins haben zurzeit einen Wert von 4,8 Milliarden Pfund. Die Crown Prosecution Service plant, die beschlagnahmten Vermögenswerte sowohl durch strafrechtliche als auch durch zivilrechtliche Verfahren zu konfiszieren, um die jährlich vorherrschenden kriminellen Aktivitäten im Bereich der Kryptowährungen wirksam zu bekämpfen.

Qian gestand die Anklage wegen Geldwäsche und zeigt damit die verheerenden Auswirkungen, die derartige Betrugsfälle auf die betroffenen Personen haben können. Das Ausmaß des Schaden, den Betrüger anrichten, wird durch die Zahl der Opfer deutlich, die sie für ihre illegalen Aktivitäten ausgenutzt haben.

Diese Entwicklungen werfen auch ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen die Strafverfolgungsbehörden weltweit im Umgang mit Kryptowährungen konfrontiert sind. Die zunehmende Popularität solcher digitalen Währungen trägt zur Komplexität der Bekämpfung solcher betrügerischen Machenschaften bei. Experten und Regulierungsbehörden müssen daher neue Strategien entwickeln, um effektiver auf diese Bedrohungen zu reagieren und die Finanzsicherheit der Menschen zu gewährleisten.

Wie die Berichterstattung von Daily Hodl zeigt, hat dieser Fall nicht nur rechtliche Konsequenzen für die Beteiligten, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die Wahrnehmung und Regulierung von Kryptowährungen in der Gesellschaft. Die Entwicklungen in diesem Fall sind ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig es ist, die Integrität des digitalen Finanzsektors zu schützen.