80-jährige Witwe verliert 25.000 Dollar durch Datendiebstahl bei AT&T!

80-jährige Witwe verliert 25.000 Dollar durch Datendiebstahl bei AT&T!

Eine erschütternde Geschichte macht derzeit die Runde, in der eine 86-jährige Wells Fargo-Kundin, Joann, nach einem schwerwiegenden Vorfall mit ihrer AT&T-Telefonnummer mehrere zehntausend Dollar verlor. Die Ereignisse begannen, als Joanns Festnetztelefon nach einem Krankenhausaufenthalt nicht mehr funktionierte. Ihr Sohn, Steve, wandte sich an AT&T und erhielt die alarmierende Nachricht, dass es einen Datenbruch gegeben hatte und ihre Telefonnummer gestohlen worden war.

Um der Situation entgegenzuwirken, stellte AT&T Joann eine neue Telefonnummer aus. Doch die Probleme nahmen kein Ende. Wochen später wurde Joann von der Betrugsabteilung von Wells Fargo kontaktiert, die sie über potenziell betrügerische Aktivitäten auf ihrem Sparkonto informierte. Ihr wurde zugetragen, dass etwa 25.000 Dollar von ihrem Konto überwiesen worden waren. Hintergrund war, dass der Dieb Joanns Telefonnummer gestohlen und sie in eine Mobiltelefonnummer bei einem anderen Anbieter umgewandelt hatte.

Identitätsdiebstahl und Herausforderungen bei der Rückerstattung

In einem weiteren erschreckenden Wendepunkt stellte sich heraus, dass ein Hacker auch die Identität von Joanns verstorbenem Ehemann gestohlen hatte, um unberechtigt auf ihr Wells Fargo-Konto online zuzugreifen. Das Konto war noch gemeinsam mit ihrem verstorbenen Ehemann registriert. Nach Vorlage der Sterbeurkunde entfernte Wells Fargo Joanns Ehemann aus dem Konto.

Dennoch erwies sich die Rückerstattung der gestohlenen Gelder durch Wells Fargo als schwierig. Von Joann wurde ein Bestätigungsbrief von AT&T gefordert, um den Betrug nachzuweisen. Nach einem Monat, in dem der Kontakt zu AT&T ohne Erfolg blieb, setzte sich Steve in Bewegung und wandte sich an die Medien. Diese Kontaktaufnahme führte zu einer schnellen Reaktion von AT&T, und in der Folge erstattete Wells Fargo die 25.000 Dollar.

Der gesamte Vorfall wirft Fragen zur Datensicherheit und zum Schutz von Kundenkonten auf, besonders für ältere Menschen, die möglicherweise verletzlicher gegenüber solchen betrügerischen Handlungen sind. Es bleibt zu hoffen, dass Unternehmen wie Wells Fargo und AT&T aus diesem Vorfall lernen und ihre Sicherheitsmaßnahmen verschärfen, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.

Daily Hodl berichtet von diesem tragischen Vorfall und den beständigen Herausforderungen, die Joann und ihre Familie durchlaufen müssen.